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Lektion 7 von 9
Mit Google Ad Manager die digitalen Werbeeinnahmen steigern
Digitale Werbeeinnahmen steigern
Mehr über Werbeblocker erfahren (4:34)
Geschätzte Werbeeinnahmen kalkulieren (8:34)
Direkte und programmatische Werbeeinnahmen (9:32)
Anzeigengrößen und -formate (6:29)
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Mit Google Ad Manager die digitalen Werbeeinnahmen steigern

Google Ad Manager nutzen, um die digitalen Werbeeinnahmen zu steigern

Erste Schritte mit Google Ad Manager

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Google Ad Manager ist eine Konsole für die Anzeigenverwaltung, mit der Sie Anzeigen direkt und programmatisch über mehrere Anzeigenplattformen und Werbenetzwerke verkaufen können. Diese Lösung ist für Sie geeignet, wenn Sie Anzeigen direkt verkaufen, ein Team für die Anzeigenverwaltung oder ein Vertriebsteam haben, Werbenetzwerke von Drittanbietern nutzen oder Werbung in verschiedenen Formaten ausliefern möchten, z. B. Display-, App- oder Video-Anzeigen. Wenn diese Beschreibung nicht auf Sie zutrifft, sollten Sie sich lieber AdSense ansehen.

Die Automatisierungen von Google Ad Manager können Ihnen helfen, mit weniger Aufwand mehr Einnahmen zu erzielen, Einblicke zu gewinnen, Möglichkeiten zu erschließen und durch vereinfachte Prozesse Zeit und Geld zu sparen.

Inhalt dieser Lektion:

  • Anzeigeninventar verwalten
  • Anzeigen-Placements erstellen
  • Anzeigen-Tags automatisieren
  • Auf eine datenschutzorientierte Zukunft vorbereiten

In Google Ad Manager anmelden

  1. Gehen Sie auf admanager.google.com.
  2. Klicken Sie auf Anmelden.
  3. Wählen Sie Ihr Google-Konto aus oder geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort ein.

Dashboard-Übersicht individuell anpassen

  • Impressionen, Umsatz und eCPMs nach Dimensionen und Kanälen ansehen
  • Leistung im Zeitverlauf vergleichen
  • Erkenntnisse und Vorschläge zu Preismodellregeln, Nachfrage, Anzeigentypen, Fehlern und Werbetreibenden erhalten
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Anzeigeninventar verwalten

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Je besser Ihr Anzeigeninventar organisiert ist, desto wahrscheinlicher können Sie die gewünschten Anzeigen ausliefern – zur richtigen Zeit und mit der gewünschten Platzierung.

Anzeigenblöcke sind der Ort, an dem Anzeigen erscheinen können. Das Anzeigeninventar umfasst alle verfügbaren Anzeigenblöcke auf Ihrer Website.

Anzeigenblöcke sind hierarchisch organisiert:

  • Anzeigenblöcke auf oberster Ebene (übergeordnete Anzeigenblöcke) können für die Ausrichtung auf Anzeigenblöcke jeder Ebene verwendet werden.
  • Untergeordnete Anzeigenblöcke übernehmen die Attribute von übergeordneten Anzeigenblöcken.

Beispielsweise könnte Ihr Anzeigenblock auf oberster Ebene Ihre Website sein, die zweite Ebene der Bereich Sport und die dritte Ebene Fußball. Diese Hierarchie sollten Sie beim Organisieren Ihres Anzeigeninventars für jeden Anzeigenblock anwenden.

Anzeigenblock einrichten

  1. In Google Ad Manager anmelden
  2. Gehen Sie auf Inventar > Anzeigenblöcke.
  3. Klicken Sie auf Neuer Anzeigenblock.
  4. Wählen Sie für Übergeordneter Anzeigenblock den Anzeigenblock der obersten Ebene aus.
  5. Geben Sie dem Anzeigenblock einen Namen. Der Name sollte aussagekräftig sein (z. B. World_News_Online_BoxATF, womit ein „above the fold“-Placement angegeben wird). Optional können Sie auch eine eindeutige Kennzeichnung oder Beschreibung hinzufügen.
  6. Legen Sie die Größe der Anzeige fest.
  7. Legen Sie das Zielfenster fest, also was beim Anklicken der Anzeige passiert. Sie kann auf derselben Seite oder in einem neuen Fenster geladen werden (mit dem Standardwert „_blank“ wird die Anzeige in einem neuen Fenster geöffnet).
  8. Nehmen Sie eine Änderung in den erweiterten Einstellungen vor.
  9. Klicken Sie auf Speichern.

💡 Best Practices:

  • Passen Sie Ihre Anzeigenblöcke an den Aufbau Ihrer Website an.
  • Gruppieren Sie zusammengehörige untergeordnete Anzeigenblöcke in einem übergeordneten Anzeigenblock.
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Anzeigen-Placements erstellen

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Placements ermöglichen Ihnen, Anzeigen zu gruppieren, damit Werbetreibende bestimmte Anzeigentypen ausrichten können. Zum Beispiel könnte ein Sportausstatter wollen, dass seine Anzeigen auf Ihrer Website ausschließlich neben Sportinhalten zu sehen sind.

Gängige Placement-Gruppierungen:

  • Größen, z. B. alle Leaderboards auf Ihrer Website
  • Themen wie Sport, Reisen oder Wetter
  • Platzierung auf der Seite, z. B. unter der Überschrift
  • Saisonalität, z. B. für Feiertage oder bestimmte Zeiten im Jahr
  • Startseiten, wenn Sie mehrere Nachrichtenwebsites betreiben

Anzeigen-Placements erstellen

  1. Melden Sie sich bei Google Ad Manager an.
  2. Gehen Sie auf Inventar > Anzeigenblöcke > Placements.
  3. Klicken Sie auf Neues Placement und geben Sie einen Namen ein.
  4. Beschreibung hinzufügen
  5. Gehen Sie auf Inventar und wählen Sie die entsprechenden Anzeigen aus.
  6. Klicken Sie auf Speichern.

💡 Best Practice: Vermeiden Sie es, Anzeigen mehreren Placements zuzuweisen, da dies die Berichterstellung erschweren kann.

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Mit Google Publisher Tags Anzeigen-Tags generieren

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Wenn Sie Anzeigenblöcke und Placements erstellt haben, benötigen Sie Google Publisher Tags. Mit Google Publisher Tags (GPT) können Sie Anzeigen ohne manuellen Programmieraufwand automatisch taggen lassen.

  1. Melden Sie sich bei Google Ad Manager an.
  2. Gehen Sie auf Inventar > Anzeigenblöcke.
  3. Klicken Sie auf den Namen eines Anzeigenblocks.
  4. Gehen Sie in den Anzeigenblockdetails auf Tags.
  5. Wählen Sie die gewünschten Tags aus, z. B. Größen, und klicken Sie auf Weiter.
  6. Kopieren Sie die Tags aus den Tag-Ergebnissen.
  7. Schicken Sie sie an Ihren Entwickler, damit er sie in den Quellcode einfügen kann.

Sie können Anzeigen-Tags auch manuell erstellen, aber Ad Manager bietet einen Tag-Generator, der es Ihnen oder Ihrem Entwickler einfach macht, relevante Tags zu erstellen.

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Auf eine datenschutzorientierte Zukunft vorbereiten

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Nutzer fordern mehr Datenschutz im Internet – zwei Drittel der Verbraucher wünschen sich zwar Anzeigen, die zu ihren Interessen passen, aber etwa die Hälfte fühlt sich dabei unwohl, personenbezogene Daten im Austausch für personalisierte Anzeigen weiterzugeben.

Um diese Erwartungen zu erfüllen, stellt Google die Nutzung von Drittanbieter-Cookies und Werbelösungen ein, die einzelne Nutzer beim Surfen tracken.

Was sind Drittanbieter-Cookies?

Cookies machen das Surfen im Web einfacher, weil Browserinformationen wie Zugangsdaten, Präferenzen und Standort gespeichert werden. Eigene Cookies werden auf der eigenen Website erstellt und Drittanbieter-Cookies von anderen Websites.

Wie geht Google mit Drittanbieter-Cookies um?

Die Privacy Sandbox ist eine Reihe offener Webbrowser-Standards zur schrittweisen Abschaffung von Drittanbieter-Cookies. Gleichzeitig entwickelt Google:

  • neue Technologien, um Ihre Daten privat zu halten.
  • Möglichkeiten für Verlage/Webpublisher und Entwickler, Online-Inhalte weiterhin kostenlos anzubieten.
  • gemeinsam mit anderen Branchenakteuren neue Datenschutzstandards für das Internet.

Was können Sie tun, um Ihre Website datenschutzfreundlicher zu gestalten?

70 % der Verlage und Webpublisher glauben, dass die Möglichkeit, selbst erhobene Daten zu nutzen, in einer datenschutzorientierten Zukunft einen bedeutenden Vorteil bieten wird.

  • Motivieren Sie Ihre Leserschaft, sich für Newsletter oder Abos anzumelden. So erhalten Sie eigene Daten, die Ihnen bessere Einblicke in Ihre Nutzer verschaffen.
  • Um eigene Cookies zuzulassen, gehen Sie auf Verwaltung > Globale Einstellungen >Bevorzugte Formate > Eigene Cookies für Anzeigen.
  • Den Zeitplan der Privacy Sandbox finden Sie hier und hier können Sie Feedback geben.
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